Mehr als Möbel

Zeigt hochwertiges Einrichten mit allen Facetten: Das Magazin InteriorFashion

Hochwertig: Im Magazin InteriorFashion sind ambitionierte, designorientierte Produkte bestens aufgehoben.

Ist ein Magazin in Papierform überhaupt noch zeitgemäß? Ja. Zumindest wenn es so leidenschaftlich auf eine moderne Bildsprache setzt, Themen inszeniert ohne den Blick auf’s Wesentliche zu verlieren und Sachthemen absolut gekonnt integriert und verknüpft. Das alles gelingt der InteriorFashion im Verlag von Chefredakteurin Bianca Schmidt.

Das Magazin, das ursprünglich im Ritthammer-Verlag zu Hause war, erscheint seit Anfang dieses Jahres im Verlag „dieschmidt“ von genau dieser Bianca Schmidt. Und dort hat die InteriorFashion nicht nur ein ambitioniertes neues Konzept unter dem Motto „more than furniture“ bekommen, sondern auch ein Layout, das Appetit macht auf die nächsten Ausgaben.

Die InteriorFashion traut sich, großformatigen Bildern reichlich Raum zu schenken und setzt auf die Kombination bildstarker und informativer Inhalte. Das Spiel mit unterschiedlichen Seitenlayouts setzt die Inhalte gekonnt in Szene und begleitet den Leser sicher durch die Struktur des Magazins.

Mehr als Möbel: Interior Fashion

Die langjährige Erfahrung der Redaktion um Bianca Schmidt spürt man von der ersten bis zur letzten Seite. Gemeinsam mit Redakteurin und Innenarchitektin Cornelia Raidel ist ihr eine überzeugende Auswahl von Themen und Inhalten gelungen, die aktuelle Highlights wie internationale Messen ausführlich berücksichtigt, Raum für Produkte und Neuigkeiten bietet, aber auch ein Sachthema, zum Beispiel Licht in der Ausgabe 1/2016, detailliert betrachtet.

Im Vorgriff auf die light + building 2016 geht die InteriorFashion aus allen Perspektiven auf das Thema Licht ein und analysiert, warum Licht mittlerweile eine ganz zentrale Rolle im Interior Design spielt. Auch wenn es hier um Sachinformationen in Reinkultur geht, kommt der Beitrag alles andere als trocken daher und nimmt den Leser mit in ein komplexes Thema, das den Einrichtungsmarkt mehr und mehr aufmischt.

Es ist ein gelungener Exkurs, den sich das Magazin hier leistet. Ganz nebenbei rückt die light + building damit ein klein wenig näher in den Blick des Lesers, denn mit einem Resumée der Messe darf er sicher in der zweiten Ausgabe, die gerade erschienen ist, rechnen.

Die Struktur des Magazins im Überblick

Das erste Heft der InteriorFashion ist im ersten Quartal dieses Jahres erschienen. Um einen detaillierten Überblick zu erhalten, habe ich den Inhalt genauer angeschaut:

Los geht es mit der Rubrik „update“. Hier finden Informationen aus der Branche statt, die Unternehmen, Menschen und Produkte in den Mittelpunkt stellen. Der Abschnitt endet mit dem ausführlichen, informativen Beitrag zum Sachthema Licht.

Im Abschnitt „interior“ lädt die InteriorFashion zu einem Ausflug in die große und tatsächlich weite Welt des Interior Designs ein: Von der imm cologne in Köln geht es über Heimtextil, Domotex, Maison&Objet Paris bis hin zur Stockholm Furniture & Light Fair. Hier spielen Möbel die Hauptrolle, aber die Nebendarsteller von Heimtextilien bis zum Licht sind ihnen dicht auf den Fersen. Der Überblick zeigt, dass die Lust auf hochwertige Einrichtung weit über Möbel hinausgeht und Nebendarsteller wie Textilien, Oberflächen und Texturen die Einrichtungsbranche stark beeinflussen oder längst zum Trendsetter geworden sind.

Unter „contract“ und „trade“ widmet sich die InteriorFashion dem Objektgeschäft und zeigt die Umsetzung sehenswerter Projekte zwischen Tokyo und Braunschweig. Spätestens hier holt das Magazin seine Leser ideal ab. Wer bisher meinte, der Spagat zwischen internationalen Trends und der Realität der Einrichtungsspezialisten in Deutschland, Österreich und der Schweiz sei nicht zu schaffen, wird hier eines Besseren belehrt und sieht die internationalen Trends außerhalb der Messen, im wahren Leben wieder.

Design: Die Teppich-Manufaktur von Jan Kath im Mittelpunkt

Design: Die Teppich-Manufaktur von Jan Kath im Mittelpunkt (Screenshot: https://issuu.com/interiorfashion/docs/interiorfashion_01_2016_komplett_lo)

Im letzten Abschnitt „design“ erhält dieses Thema, das auf allen Seiten mitschwingt noch einmal extra viel Raum. Als erklärter Fan von Jan Kath hat mir das schöne Porträt über den Teppich-Magier ganz besonders gut gefallen, aber ich bin sicher, dass auch Nicht-Fans hier auf ihre Kosten kommen.

Definitiv mehr als Möbel

Wenn sich ein Magazin so konsequent und leidenschaftlich für die Einrichtungsbranche aufstellt, wünsche ich ihm und seinen MacherInnen, dass es viel Wertschätzung erfährt und dieser mutige Kurs belohnt wird: Durch Anzeigenkunden, die bestens in dieses hochwertige Umfeld passen.

Vier Fragen an die Chefredakteurin

Wie und warum die InteriorFashion so ist wie sie ist, hat mir Chefredakteurin und Verlegerin Bianca Schmidt erklärt:

Sie geben das Magazin InteriorFashion seit Anfang des Jahres in Ihrem eigenen Verlag heraus. Was hat Sie dazu bewogen?

Die Zeitschrift erschien früher im Verlag Ritthammer, in dem ich seit 2001 als Redakteurin tätig war. Die thematische Verwandlung des Titels vom reinen Polster-Spezial-Titel hin zum Interior Design-Titel war bereits begonnen, als ich 2014 die Redaktionsleitung übernahm. Doch das Flagschiff des Verlags, der monatlich erscheinende Fachtitel MÖBELMARKT, hatte oft Priorität.

Je mehr ich der InteriorFashion meine Handschrift verleihen konnte, umso mehr habe ich mich in „mein Baby“ verliebt.

Und umso deutlicher wurde, dass man mehr draus machen könnte, wenn man sich Vollzeit darum kümmern würde. Und genau dieses Angebot hat mir Verleger Klaus Ritthammer dann im Frühjahr 2015 gemacht. Nachdem klar war, dass mich meine Redaktionskollegin und Innenarchitektin Cornelia Raidel begleitet und Stefanie Helmer als organisatorische Seele mit an Bord sein würden, war die Entscheidung gefallen und zum ersten Januar 2016 habe ich meinen eigenen Verlag mit Sitz in Fürth gegründet.

Was ist Ihnen bei Ihrem Magazin besonders wichtig?

Hochwertigkeit – innen wie außen. Das beginnt mit dem Format, der Haptik, dem edlen Papier und geht weiter mit dem ansprechenden Layout sowie der ausgezeichneten Druckqualität. Und dieser Anspruch gilt selbstverständlich auch für die Inhalte.

Wir reißen Themen nicht nur an, sondern wir gehen tiefer rein, um der Leserschaft einen echten Mehrwert zu bieten.

An welche Leser richtet sich das Magazin?

An alle, die sich als ganzheitliche Einrichtungsberater verstehen – unabhängig davon ob private oder öffentliche Gebäude im Fokus stehen. Daher sind Innenarchitekten unsere größte Lesergruppe. Dazu kommen die Top-Einrichtungsfachhändler sowie einige hundert Raumausstatter, jeweils in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Und für welche Unternehmen ist es eine ideale Werbe-Plattform?

Puh, das könnte eine sehr lange Liste werden. Unsere Leser beschäftigen sich professionell mit Einrichtung. Lassen Sie einfach mal Ihre Wohnung, Ihr Büro, das letzte Hotel, in dem Sie übernachtet haben, die Shops, in denen Sie einkaufen, Revue passieren. Um die Liste abzukürzen: Unsere Leser interessieren sich für Produkte von der schicken Vase bis zum Farbkonzept, vom Lichtschalter bis zum vernetzten Gebäude und vom Boden bis zur Decke. Und für all die Möbel die zwischen Teppich und Tapete platziert werden.

Wie spielt das gedruckte Magazin mit der Website zusammen?

Wir sind ein Print-Titel und wollen auch einer bleiben.

Gerade darüber wollen wir uns ja profilieren. Darum ist www.interiorfashion.de nur fünf Monate nach der Verlagsgründung ein Online-Ableger der Print-Ausgabe. – Aber wir haben einige gute Ideen, die wir mit Blick auf die Zielgruppe bewerten.

Derzeit können online die Ausgaben eingesehen werden und im Newsroom präsentieren wir aktuelle Branchenmeldungen sowie Beiträge aus dem Heft, die uns besonders am Herzen liegen. Das können Designerportraits sein oder Manufaktur-Präsentationen. Und natürlich finden sich Messe-News oder Hinweise auf Veranstaltungen, deren Medienpartner wir sind, beispielsweise der Materialpreis von Raumprobe, die architect@work, Orgatec oder Heimtextil. Über die Vernetzungen mit passenden Foren werden wir professionellen Einrichtern noch mehr Vielseitigkeit bieten. Darüber hinaus setzen wir Themen, die im Heft auf Grund der Spezialisierung nur kurz angerissen sind, online fortsetzen. Es bleibt also spannend.

Vielen Dank und viel Erfolg mit der InteriorFashion!!

Druckfrisch: Hier gibt es die aktuelle Ausgabe der InteriorFashion

Und wenn Sie jetzt auf den Geschmack gekommen sind und die InteriorFashion kennenlernen möchten, dann ist genau jetzt der richtige Moment, denn die zweite Ausgabe ist gerade herausgekommen. Ein kostenloses Probeabo des Magazins können Sie direkt über die Website bestellen.

Viel Vergnügen.

 

faktwerk PR & Kommunikation ist in der Möbelbranche zu Hause. Magazine wie die InteriorFashion sind wichtige Medien der Branche und passen in die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit designorientierter Unternehmen. Wenn Sie sich Unterstützung bei PR und Kommunikation wünschen oder wissen möchten, wie Sie Fachmedien gezielt für Ihr Unternehmen nutzen können, sind Sie bei mir richtig.

Nehmen Sie hier Kontakt mit mir auf. Ich bin gern für Sie da.

So recherchieren Journalisten

Aufgerollte Zeitschriften

Die Zusammenarbeit mit Journalisten ist ein zentraler Erfolgsfaktor für die Presse- und Medienarbeit. Worauf es ihnen bei der Recherche ankommt, hat newsaktuell mit einer Online-Befragung ermittelt und in einem Whitepaper zusammengefasst. Ich habe die zentralen Ergebnisse mit meinen Erfahrungen aus der PR-Arbeit abgeglichen.

Wenn es um die Recherche-Arbeit von Journalisten geht, steht bei den meisten nicht die nächste Watergate-Affäre an sondern die Routine der Redaktionen im Mittelpunkt. Diesen Recherche-Alltag merkt man auch dem Whitepaper von newsaktuell an. Und das ist meiner Meinung nach auch seine große Stärke!

Die meisten Journalisten arbeiten in einem Arbeitsumfeld, in dem sie routiniert recherchieren und sich auf bewährte Prozesse und Kontakte verlassen. Sie nutzen alle Möglichkeiten von Social Media, Online-Kommunikation und dem direkten Draht zur Unternehmenskommunikation wenn diese Mechanismen für sie hilfreich und sinnvoll sind und profitieren von der Vielfalt der Kanäle und dem schnellen und direkten Zugriff auf Informationen.

Pressemitteilungen bleiben wichtig

Die Pressemitteilung bleibt eines der wichtigsten Instrumente in der Unternehmenskommunikation. Das Whitepaper von newsaktuell stellt sogar die These auf, dass sie die meistgenutzte digitale Quelle für Journalisten sind und noch vor den Suchmaschinen rangieren. Damit eine Pressemitteilung funktioniert und für eine Veröffentlichung genutzt werden kann, wünschen sich 87 Prozent der befragten Journalisten Bilder als Ergänzung und 88 Prozent schätzen Links zu Hintergrundinformationen als wichtige Bereicherung der Pressemitteilung.

Aus meiner Erfahrung kann ich bestätigen, dass sich eine Pressemitteilung ohne Bild genauso wenig lohnt wie eine Pressemitteilung ohne Nachricht (ja, die gibt es auch. Leider.). Bei vielen Meldungen tragen sogar die Fotos wesentlich dazu bei, dass eine Redaktion das Unternehmen und seine Produkte wahrnimmt und die Informationen berücksichtigt.

Angesichts der Tatsache, dass Bilder auch beim Leser eines Magazins oder beim Nutzer eines Mediums schneller und direkter ankommt als Text lohnt es sich also, in gute PR-Fotos zu investieren. Dabei kann es durchaus Sinn machen, für wichtige Inhalte passende Presse-Fotos machen zu lassen.

Social Media ergänzen die Recherche

Bei der Nutzung von Social Media trennen sich die Gewohnheiten der über und unter 50-jährigen Medienvertreter. Journalisten, die älter als 50 sind, nutzen nur halb so häufig soziale Netzwerke für die Recherche wie ihre jüngeren Kollegen. Während in der Generation bis 35 immerhin 78 Prozent der Journalisten Social Media in die Recherchen einbeziehen sind es im Alter von über 50 nur noch 38 Prozent. Die Berücksichtigung der Online-Präsenzen deckt sich mit der Beurteilung ihrer Bedeutung. Das ist keine Überraschung: Wer eine Quelle nicht als wichtig einschätzt, der wird sie auch nicht berücksichtigen.

Einig sind sich die Befragten in fast allen Altersgruppen darin, dass Social Media wichtiger geworden sind. In diesem Punkt spielt nach meiner Erfahrung die Branchenzugehörigkeit eine ganz entscheidende Rolle. Branchen, die sich von Anfang an offensiv mit der Bedeutung und den Möglichkeiten von Social Media beschäftigt haben, nutzen diese professioneller, routinierter und aktiver als andere, die hier eher hinterher hinken.

Sicher bieten viele Social Media-Kanäle das Potential für eine schnelle und direkte Kommunikation mit Journalisten. Fraglich ist allerdings, ob sie auch zu den Kommunikationsgewohnheiten der Unternehmen passen. Hier gibt es in vielen Unternehmen immer noch große Vorbehalte gegenüber der Social Media-Kommunikation.

Ich bin sicher, dass Social Media für die Presse- und Medienarbeit noch immer Potential haben und gerade für kleine und mittlere Unternehmen interessante Alternativen zur gewohnten Kommunikation mit Medienvertretern bieten. Schließlich gilt es, auch die jüngeren Journalisten zu erreichen und bei Trendthemen gibt es mitunter kaum eine bessere Möglichkeit, interessante Kontakte anzusprechen. Zudem bieten soziale Netzwerke wie Facebook, YouTube und Twitter beste Voraussetzungen, um die Botschaft des Unternehmens zu verbreiten und eine authentische und informative Präsenz aufzubauen.

Persönlicher Kontakt nicht zu ersetzen

Wo Social Media allgegenwärtig sind und ein Dialog auch online möglich wäre, könnte man meinen, dass der persönliche Kontakt in den Hintergrund tritt. Das Gegenteil ist der Fall.

Der persönliche Austausch spielt gerade für die Recherche eine bedeutende Rolle. Dabei wünschen sich Journalisten in den Pressestellen der Unternehmen vor allem schnelle und reaktionsfähige AnsprechpartnerInnen, die Fragen beantworten und für einen offenen Austausch zur Verfügung stehen. Dabei sehen 67 Prozent der Befragten Verbesserungspotential und wünschen sich schnellere Antworten auf ihre Fragen. 60 Prozent wünschen sich eine offenere Kommunikation in der Krise.

Das Whitepaper zur Befragung steht online zur Verfügung und ist auch für eine schnelle Durchsicht zu empfehlen. Es arbeitet die Ergebnisse der Online-Befragung gelungen und anschaulich auf.

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Jahreswechsel in der PR-Agentur

Die Zeit um den Jahreswechsel ist in meiner PR-Agentur eine Zeit der Planung. Für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit gilt es spätestens jetzt, Medien und Themenpläne zu prüfen, Kontakte zu pflegen und neu aufzunehmen und die zentralen Themen für die Kunden abzustimmen und zu entwickeln.

Wer jetzt den Eindruck gewinnt, dies sei eine Fleißarbeit, bei der viel Papier bewegt wird, hat Recht; aber nur zum Teil: Die Prüfung der Mediadaten und der Medien ist tatsächlich eine Fleißarbeit, die aber wenigstens weitgehend ohne Papier auskommt. Glücklicherweise liegen fast alle Informationen digital vor und sind online verfügbar.

Sobald es aber daran geht, konkrete Inhalte für den Kunden zu planen und Themen zu entwickelt, ist es mit der reinen Fleißarbeit vorbei und es geht darum, überzeugende Inhalte und Ansätze für eine Berichterstattung zu finden. In diesem Prozess sind zunächst einmal viele Fragen zu klären:

Welche Ziele möchte der Kunde mit der Medienarbeit erreichen?
Welche Themen möchte er im nächsten Jahr besetzen?
Welche Termine im Geschäftsjahr brauchen besondere Aufmerksamkeit?
Welche Medien möchte er ansprechen: Konzentriert er sich auf bereits vertraute Medien oder möchte er neue Kontakte knüpfen und aufbauen?
Wie gelingt es, in den wichtigsten Zielmedien Veröffentlichungen zu erreichen?
Welche Planungen gibt es für Anzeigen und Online-Werbung?

Wenn diese Fragen beantwortet sind, liegen schon sehr viele Informationen auf dem Tisch und es ist Zeit, in die inhaltliche Arbeit einzusteigen. Am schönsten ist es natürlich, wenn der Kunde aktuelle Themen plant oder neue Produkte entwickelt, die bereits von den Medien vorgesehen sind. Aber dieser Idealfall ist leider eher selten. Wenn er dennoch eintritt, ist er mitunter das Ergebnis einer langjährigen und konsequenten Presse, die sich auch durch Präsenz auszahlt. Aber auch Unternehmen, die den Wert gezielter, langfristiger Public Relations zu schätzen wissen, müssen bei der Planung des nächsten Jahres am Ball bleiben und die Medien weiter mit hochwertigen Informationen zu versorgen und um interessant zu bleiben.

Themen- und Terminplanung

Mit den Themen und Informationen des Kunden und den Mediadaten und Terminen der Medien entsteht eine erste Planung aller Inhalte, die insbesondere die Medien auf dem Radar haben. Jetzt kann es allerdings vorkommen, dass die Themen des Kunden darin nur am Rande oder gar nicht vorkommen. Um dennoch Anknüpfungspunkte zu finden, versuche ich die Themen aus einer anderen Perspektive zu betrachten, sie mit aktuellen Themen zu kombinieren oder frage den einen oder anderen Medienvertreter, ob und wann die Themen des Kunden dennoch interessant sind. So gewinne ich einen guten Überblick darüber, was im Laufe des nächsten Jahres möglich ist und wie wir gemeinsam mit dem Kunde seine Ziele erreichen.

Am Ende aller Planungen liegt eine kleine Präsentation oder ein Terminplan auf dem Tisch, aus dem alle Themen und Termine hervorgehen. Jetzt ist es leicht, daraus abzuleiten, was als nächstes zu tun ist:

Wann und zu welchen Themen sollen Pressemitteilungen herausgegeben werden?
Wo bieten sich Pressegespräche an?
Hat der Kunde Lust und Interesse, den Kontakt zu Blogs oder Bloggern aufzubauen?
Gibt es Veranstaltungen, zu denen sich der Kontakt zu Medienvertretern intensivieren und ausbauen lässt?

Aus allen Fragen, die zum Themen- und Terminplan gehören, entwickle ich für den Kunden eine Vorgehensweise für die Presse- und Medienarbeit und schlage den Bogen zu seinen Zielen. In der Regel bereite ich auch Empfehlungen zu den Kommunikationsmaßnahmen vor, die in engem Zusammenhang zur Presse- und Medienarbeit stehen und schlage die Abstimmung oder Vernetzung vor. Hier sind inzwischen fast immer die Internetseite und die Präsenzen in den sozialen Netzwerken zu berücksichtigen. Aber das ist schon wieder eine andere Geschichte und geht über die Überlegungen zur Presse- und Medienarbeit weit hinaus.

Und wie planen Sie Ihre Presse- und Medienarbeit für das nächste Jahr? Schreiben Sie mir, wenn ich etwas vergessen habe.

Oder haben Sie gute Ideen, die die Fleißarbeit leichter machen? Die hätte ich auch gern!